Katzenschutzbund Rostock e.V. | Fundtiere
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Fundtiere

Tier gefunden – Was tun?

Immer wieder erreichen uns Anrufe von Passanten, die ein Tier gefunden hatten und nicht wussten was sie tun sollten.

Leider müssen wir euch auch hierbei mitteilen, dass wir keine Fundtiere aufnehmen können. Wir sind nur ein kleiner ehrenamtlicher Verein, der mit wenigen Pflegestellen zusammenarbeitet und schlichtweg nur geringe Aufnahmekapazitäten besitzt.

 

Daher möchten wir euch ein paar Hinweise geben, wie ihr selbst in solchem einem Falle handeln und der Katze helfen könnt.

Was soll ich beim Auffinden eines Tieres tun?

 

1.

Ich schaue, ob das Tier verletzt ist.

2.

Ich versuche herauszufinden, ob es sich tatsächlich um ein Fundtier und nicht um einen Freigänger handelt. Wie lange streunert das Tier schon umher? Bettelt es aufdringlich um Futter? Haben es vielleicht auch schon andere Passanten gesehen und wissen mehr dazu?

3.

Ich verständige das für den Fundort zuständige Ordnungsamt und erfrage, welcher Tierschutzverein bzw. welches Tierheim für die Aufnahme und Versorgung des Tieres zuständig ist.

4.

Ich kontaktiere den zuständigen Tierschutzverein, erkläre die Umstände und spreche das weitere Vorgehen ab.

5.

Ich stelle das Wohl des Tieres bis zur Übergabe sicher, beispielsweise indem ich frisches Trinkwasser und etwas Futter bereitstelle.

Leitfaden Fundtiere und Streunertiere

 

Das Veterinäramt Rostock hat einen Leitfaden erstellt, der hilft, ein Fundtier von einer Streunerkatze zu unterscheiden. Dort findet ihr auch verschiedene Kontaktinformationen und Ansprechpartner, solltet ihr ein Tier gefunden haben.

Fundtiere und Streunertiere erkennen - ein Leitfaden.

Handeln im Sinne des Tierwohls

Tiere können leider nicht für sich selbst sprechen. Sie können uns nicht mitteilen, ob sie ein Zuhause haben, ausgesetzt wurden oder was genau ihnen wehtut. Sie lassen uns auf ihre Weise wissen, dass sie Hilfe benötigen.

Daher bitten wir euch, im Zweifelsfall lieber ein paar Mal mehr zu telefonieren oder eben noch ein bisschen länger in der Nähe des Tieres zu bleiben, bis der zuständige Verein das Tier aufnehmen kann.